Jordi Solà Bayarri - Fortbildungsseminar: Klischee und Vorurteil


Austria - Österreich 


El Ministerio de Educación de Austria y los cursos de KULTUR UND SPRACHE


Willkommen bei "Kultur und Sprache"


Kultur und Sprache ist ein Referat im österreichischen Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF), das verschiedene Formen der Zusammenarbeit im Bereich Deutsch als Fremdsprache sowie der österreichischen Landeskunde anbietet.

Unsere Hauptaufgaben sind die Organisation und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen im Fach Deutsch als Fremdsprache (DaF) für nicht-deutschsprachige GermanistInnen und DeutschlehrerInnen in Österreich und weltweit sowie die Produktion von Landeskundematerialien für den DaF-Unterricht.

Kultur und Sprache


... ist ein Referat im österreichischen Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF), das seit 20 Jahren verschiedene Formen der Zusammenarbeit im Bereich Deutsch als Fremdsprache sowie derösterreichischen Landeskunde anbietet.


Unsere Zielgruppe

... sind DeutschlehrerInnen und GermanistInnen rund um den Globus aus nicht deutschsprachigen Ländern.

Unser Angebot umfasst
  • Fortbildungsseminare in Österreich mit dem Schwerpunkt der "erlebten Landeskunde".
  • Österreich-Tage (Kurzseminare) im Ausland in Zusammenarbeit mit internationalen Kooperationspartnern wie Deutschlehrerverbänden, Universitäten usw.
  • die Entsendung von ReferentInnen mit österreichischen Beiträgen zu nationalen Deutschlehrertagungen und internationalen Kongressen.
  • die Publikation und Bereitstellung vonUnterrichtsmaterialien und Lehrbehelfen zur österreichischen Landeskunde und zur österreichischen Literatur.

Unser Erfolg

... die hohe Akzeptanz unseres Angebots und die weiterführenden Initiativen von Partnerinstitutionen und ehemaligen SeminarteilnehmerInnen haben zu vielen erfreulichen Ergebnissen und Folgeprojekten geführt.


Unsere Einladung

... wenn Sie eine Veranstaltung oder ein Unterrichtsprojekt mit speziellem Österreichbezug planen, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Zu unseren Veranstaltungen sind Sie herzlich willkommen.

Unsere Philosophie

... miteinander zu arbeiten, voneinander zu lernen und sich gemeinsam um die Qualität des DaF-Unterrichts zu bemühen, und dadurch auch zu einem besseren interkulturellen Verständnis beizutragen.

Landeskundliche Fortbildungsseminare in Österreich


Die „erlebte Landeskunde“ steht im Mittelpunkt der Fortbildungsseminare, die an verschiedenen Orten in Österreich durchgeführt werden. Die SeminarteilnehmerInnen arbeiten im Rahmen von Vorträgen, Workshops und selbsttätiger Recherche an Schwerpunktthemen. Die Inhalte werden mit bereitgestellten wie auch während des Seminars erarbeiteten Materialien so aufbereitet, dass damit sowohl multiplikatorische Weiterarbeit im eigenen Land als auch die direkte Umsetzung der Themen im Unterricht ermöglicht werden.

Das jeweilige Seminarangebot eines Jahres ist ab September des vorangehenden Jahres auf dieser Website abrufbar, die Anmeldungen erfolgen am besten online.

Klischee und Vorurteil

Es ist ja allgemein bekannt, dass die gemütlichen Österreicherinnen und Österreicher sehr musikalisch sind und gerne singen und jodeln, außerdem tragen sie Dirndl und Lederhosen, leben in den Bergen, fahren perfekt Ski und tanzen leidenschaftlich Walzer …
Die Liste ließe sich verlängern – und bei diesem Seminar werden Sie das auch machen. Sie sammeln Klischees, aber nicht nur über Österreich, sondern grenzüberschreitend über verschiedene Nationen, und Sie hinterfragen diese vorgefertigten Bilder auch.
Mit dem „Typischen“ und seiner Rezeption beschäftigen Sie sich auch im Zusammenhang mit Musik, Literatur, Film und Sprache. Auch Produkte „Made in …“ und damit verbundene Marken tragen zum Bild eines Landes bei, das auf verschiedensten, oft medialen Wegen transportiert wird und
sich jederzeit abrufbar an der Oberfläche unseres Bewusstseins einnistet.
Die typische Landschaft, das typische Essen, der typische Charakter usw. – diese Kategorisierungen haben ihre Ursache ja meistens in der Unkenntnis. In diesem Seminar folgen Sie daher Klischees und Vorurteilen, zeigen sie auf und analysieren sie. Sie können dann Ihr Österreichbild korrigieren, differenzieren – oder auch beibehalten.
Für Ihren Unterricht bietet das Seminar konkrete Anregungen zur Umsetzung des Themas, außerdem lädt es Sie dazu ein, im interkulturellen Austausch Unterrichtsprojekte zu entwickeln.


Inhalte
  • Typisch Österreichisch: Sprache in Österreich
  • Klischees in / und Literatur
  • Klischees im Film
  • Musik aus Österreich
  • „Made in Austria“ – Wofür Österreich bekannt ist
  • „So ist Österreich!“ – Die Wertewelt der ÖsterreicherInnen
  • Interkulturell: Klischees und Vorurteile
  • Reiseliteratur und Klischees
  • Die österreichische Küche?
  • Analyse von Unterrichtsmaterial
  • Wer sind die ÖsterreicherInnen? Klischees und Vorurteile aus interkultureller Sicht (Teilnehmerbeiträge)

Veranstaltungsort(e)

Datum:07.07.2014 - 19.07.2014
Anmeldeschluss:07.04.2014
Seminarpreis gesamt:€ 1320.-
Kurspreis: € 530,00.-
Preis Unterkunft und Verpflegung: € 790,00.-
Organisation:Helga Mitterhumerhelga.mitterhumer@kulturundsprache.at
Anmeldefrist:01.10.2013 - 07.04.2014


Erasmus+

Nachfolgeprogramm von Comenius- und Grundtvig-Einzelmobilitäten

 

Ab 2014 gibt es in Nachfolge von Comenius und Grundtvig (Einzelmobilitäten) die neue Programmgeneration Erasmus+.

Die Leitaktion 1 fördert die individuelle Mobilität von Lehrkräften zu Lernzwecken. Anträge können nur mehr von Institutionen (wie z.B. Schulen) eingereicht werden und nicht mehr von Einzelpersonen. Die Institution muss in einem Antrag alle Mobilitätsmaßnahmen für ihre Beschäftigten ("staff") für einem festgelegten Zeitraum (1 bis 2 Jahre im Voraus) bei der jeweiligen Nationalagentur beantragen.

Allgemeine Informationen dazu werden Sie in erster Linie bei IhrerNationalagentur und hier finden: http://ec.europa.eu/erasmus-plus


Welche Antragsfristen sind zu beachten?


Die Frist für Antragstellungen für Seminare ab Juni endet am 24. März 2014.


Wer kann beantragen?


Institutionen der Schul- oder Erwachsenenbildung beantragen Stipendien für ihre Lehrenden (Einzelpersonen können keine Anträge mehr stellen). Dafür brauchen Sie einen Participant Identification Code (PIC), der Ihre Organisation eindeutig identifiziert. Um diesen zu erhalten, legen die Institutionen einmalig einen Account beim European Commission Authentication Service (EACS) an. Mit diesen Account-Daten loggen Sie sich im Participant Portal (URF) ein. Dort registrieren Sie Ihre Organisation und Sie erhalten anschließend den Participant Identification Code (PIC).

Der Pädagogische Austauschdienst hat hierfür eine sehr hlfreiche und detaillierte Handreichung für Schulen erstellt.


Für Institutionen/Personen aus welchen Ländern?


Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Zypern.


Welche Seminare sind förderbar?


Alle Seminare, die mit dem Verweis "Erasmus+" gekennzeichnet sind. Melden Sie sich für eines unserer Seminare an, wir versuchen so gut wie möglich, Ihnen einen Platz zu reservieren, bis Sie eine Rückmeldung von Ihrer Nationalagentur über Ihr Stipendium erhalten haben.


Bewerbungsablauf


Sobald Sie für Ihre Institution einen PIC beantragt haben, füllen Sie online ein Antragsformular aus. Dieses schicken Sie elektronisch an Ihre Nationalagentur.
Die Antragsformulare finden Sie auf den Webseiten Ihrer Nationalagenturen. Die Formulare sind derzeit nur auf Englisch verfügbar, können jedoch in den jeweiligen Nationalsprachen ausgefüllt werden.

Antragsformular für Personalmobilität im Schulbereich
Antragsformular für Bildungspersonal in der Erwachsenenbildung



Angaben zu Kultur und Sprache

Prinzipiell müssen Sie für unsere Forbildungen, Kultur und Sprache nicht als Projektpartner angeben. Falls Sie unseren PIC und unsere Daten dennoch brauchen, finden Sie in diesem Dokument Angaben zu unserer Institution.




Aspectos principales del curso: Klischee und Vorurteil

1. Historia y mentalidad de Austria. Valores y comportamiento del pueblo austriaco a lo largo de su historia 

Wert-Volles Österreich – Geschichte, Mentalität, Werte und historisches Verhalten am Beispiel der österreichischen Geschichte


Konstitutive Ereignisse kollektiver Geschichtserfahrungen in der österreichischen Geschichte 
Einleitung in die Thematik:  Geschichte als Erinnerung

I. Staat, Grenze(n), Nation(en) und Identität als - Österreichische Geschichte als „mental map“

II. Die Dynastie(n) – Gottesgnadentum – Legitimität – AEIOU: „Alles Erdreich ist Österreich untertan“ – Das Habsburgerreich als europäische Großmacht“

III. Reformation, Gegenreformation, Barock und Türkenkriege : Herrschaft – Autorität – Sozialdisziplinierung und Untertanenmentalität

IV. Aufgeklärter Absolutismus oder: „Reformen von oben!“ – „Alles für das Volk, aber nichts durch das Volk“ (1740 – 1790)

V. „Alles Walzer!“: Vormärz - Die Revolution von 1848 – deren Scheitern ... und: „Neoabsolutismus“ (1848 – 1918)

VI. 1918: Ende der Monarchie – Erste Republik … Und … „Der Staat, den keiner wollte …“

VII. „Heim ins Reich!“ – „ Ostmark“ –Zweiter Weltkrieg – Shoa und Holocaust

VIII. Die Zweite Republik: Wiederaufbau – „Der Staat, den alle wollten! - Die „Nation Österreich“ entsteht … Wenn auch auf Grundlage der sogenannten „Opferthese“

IX. Österreich und die EU: … Endlich wieder Teil eines großen Ganzen …  Oder: „Jetzt sind wir wieder wer-(tvoll)!“























2. Österreichische Natur und Landschaft: Wanderung  











3. Stereotype aus den Teilnehmerländern 

Polen

Ukraine und Kasachstan

 Russland

 Spanien






                                 4. Ausflug in Bayern: Eagle's nest (Kehlsteinhaus) und Königssee














5. Gastronomie: Einkaufen auf dem Markt













6. Das Österreichbild in Satire und Kabarett
Stereotype und Klischees zum Lachen

















7. Salzburg / Österreich / International / interkulturell
Interviews und Recherchen
Interviews auf dem Markt
Präsentation der Unterrichtsvorschläge 

Salzburg 2014 Seminar Klischee und Vorurteil 1


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